Forschung

Das Institut forscht auf den Gebieten des schweizerischen, ausländischen und internationalen Zivilverfahrensrechts, einschliesslich des Schiedsverfahrens- und Schuldbetreibungs- und Konkursrechts sowie der internationalen Rechtshilfe. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Internationalen Privatrecht. Das Institut engagiert sich in der Weiterbildung, namentlich mit den CIVPRO-Tagungen.

Aktuelle Projekte und Publikationen

 

Alexander R. Markus / Florian Eichel

Vernehmlassung zur Verordnung über den Einsatz von elektronischer Mittel zur Ton- und Bildübertragung in Zivilverfahren (VEMZ)

Alexander R. Markus / Florian Eichel

Vernehmlassung zum Bundesbeschluss über den Einsatz elektronischer Kommunikationsmittel im grenzüberschreitenden Zivilprozess 

Alexander R. Markus

Vernehmlassung zur Ratifikation des Haager Übereinkommens über die Gerichtsstandsvereinbarung durch die Schweiz.

Florian Eichel / Christian Matt / Daniel Pfäffli / Manuel Bieri

Rechtsinformationsportale und die digitale Bekanntgabe von Gesetzen, JZ 2022, 639-648.

Florian Eichel

Mündlich oder schriftlich? – Die Justiziabilität des Anspruchs auf mündliche Verhandlung im Zivilprozess unter dem Einfluss der EMRK SJZ-RSJ 2022, 583-595. 

Alexander R. Markus

Grenzüberschreitende Verarrestierung von Bankkonten in der Schweiz und die EU-Kontenpfändungsverordnung, IPRax 3/2021, S. 290 – 298.

Florian Eichel

Der „funktionsarme Aufenthalt“ und die internationale Zuständigkeit für Erbscheinverfahren RabelsZ 85 (2021), 76-105 (DOI: 10.1628/rabelsz-2020-0093)

Rezension zum Lehrbuch «Internationales Zivilprozessrecht in der RabelsZ, hier

Alexander R. Markus: Internationales Zivilprozessrecht, 2. Auflage, Bern 2020

Das Internationale Zivilprozessrecht unterliegt einer mehrfachen Dynamik: Seine Bedeutung wächst stetig mit der grenzüberschreitenden Verflechtung der Wirtschaft und der Mobilität der Personen. Die vorwiegend multilateralen Rechtsquellen sind Änderungen unterworfen, die internationale Rechtsprechung entwickelt sich laufend fort. Vor diesem Hintergrund bietet die zweite Auflage des vorliegenden Lehrbuchs eine aktuelle, eingehende Darstellung des gesamten Internationalen Zivilprozessrechts der Schweiz, unter Berücksichtigung der Grundlagen der Internationalen Rechtshilfe in Zivilsachen. Als Rechtsquellen stehen das revidierte LugÜ, an dessen Erarbeitung der Autor mitgewirkt hat, sowie das IPRG mit seiner Revision von 2011 im Zentrum. Die systematische Darstellung und Erläuterung der Rechtsmaterie wird von zahlreichen Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung unterstützt. Das Werk richtet sich sowohl an Studierende der Rechtsfakultäten wie an Vertreter von Justiz, Anwaltschaft und Verwaltung. Mehr

Alexander R. Markus / Melanie Huber-Lehmann

Erteilung und Entzug der Vollstreckbarkeit - Zuständigkeit de lege lata und de lege ferenda, AJP/PJA 12/2020, S.1555 - 1569.

Florian Eichel

Chancen und Hürden von Entscheidungsunterstützungssystemen und künstlicher Intelligenz bei der Rechtsanwendung gemeinsam mit Christian Matt und Rorick Tovar Galván, WuM 2020, (Wirtschaftsinformatik & Management; DOI: 10.1365/s35764-020-00301-y), S. 392-403.

Florian Eichel / Samuel Turtschi

Der Rechtsstillstand nach Art. 62 SchKG, AJP/PJA 2020, S. 1008-1021.

Florian Eichel

Der Beitrag der modernen Informationstechnologie zur Effizienz der grenzüberschreitenden Forderungsdurchsetzung, ZVglRWiss 119 (2020), S. 220-236.

Florian Eichel

Zur Rolle des Streithelfers bei der Begründung grenzüberschreitender Sachverhalte als Voraussetzung Europäischen Zivilverfahrensrechts, IPRax 2020, S. 7-12.

Alexander R. Markus / Melanie Huber-Lehmann

Rechtsprechung zum Lugano-Übereinkommen (2019), SRIEL 2/2020, S. 295 - 334.

Florian Eichel

Provisorische Rechtsöffnung in der Sackgasse? Die «durch Unterschrift bekräftigte Schuldanerkennung» im Zeitalter digitaler Kommunikation, AJP/PJA 2019, 920-933.

Gutachten zum Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift als Voraussetzung an den provisorischen Rechtsöffnungstitel im Zeitalter des elektronischen Rechtsverkehrs.

Das für das Bundesamt für Justiz erstellte Gutachten ermittelt den Stand von Literatur und Rechtsprechung zur Auslegung des Unterschrifterfordernisses des Art. 82 SchKG im Hinblick auf moderne Kommunikationsformen. Es wertet auch eine Umfrage aus, die im Jahr 2019 unter den erstinstanzlichen kantonalen Gerichten durchgeführt wurde. Das Gutachten können Sie hier abrufen. Zu den Folgerungen, die sich aus der Bestandesaufnahme ergeben, erscheint im Herbst 2019 ein Beitrag in der AJP.

Alexander R. Markus

Rechtshängigkeit und Schlichtungsverfahren nach EuGH - C-467/16, Schlömp, GPR 2/2019, S. 60-66.

Alexander R. Markus

Rechtsprechung zum Lugano-Übereinkommen, SRIEL 1/2019, S. 67-100.

Florian Eichel

Die fortschreitende Konturierung des "neuen" Verjährungsrechts, NJW 7/2019, S. 393 - 397.

Florian Eichel

Globaler Klimawandel und Internationales Privatrecht - Zuständigkeit und anzuwendendes Recht für transnationale Klagen wegen klimawandelbedingter Individualschäden, gemeinsam mit Matthias Lehmann, RabelsZ 83 (2019), S. 77-110.

Florian Eichel

Der prozessuale Handlungsort bei internationalen Markenrechtsverletzungen im Internet, IPRAX 1/2019, S. 16-23.